Es beginnt in Hamburg.

Flundi wird nach Halifax Kanada verschifft. Ein seltsames Gefühl. Bisher sind wir immer mit ihr gestartet, doch diesmal geht das nicht. Wir fliegen ihr hinterher, von Düsseldorf über Frankfurt und Toronto nach Halifax. Zweimal umsteigen, zweimal die Rucksäcke auspacken, alles verläuft reibungslos, doch wir haben viel Wartezeiten. Nach 26 Stunden Reise stehen wir um drei Uhr in der Nacht vor dem Hotel, das angeblich eine 24-Stunden-Rezeption hat. Die Tür ist verschlossen niemand ist zu sehen, wir sind todmüde. Energisches Klopfen hilft. Der Nachtportier war wohl auf der Toilette, zwanzig Minuten später sinken wir ins Bett, schlafen ein, mit dem Gedanken und dem guten Gefühl: Wir sind in Kanada.